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Neuer Eintrag!Barnabas – ein Mann der Ermutigung und des Trostes - Teil 2/2
Autor: Roger LiebiWeitere Informationen abrufen
Ort: Wylandhalle, Dorfstrasse 41, 8444 Henggart, Schweiz
Bibelstelle: Apostelgeschichte 11, 19 (Apg.) und Matthäus 28, 16-20 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und 3. Mose 20, 26 (Drittes Buch Mose, Leviticus) und Römer 10, 4 (Römerbrief) und 1. Korinther 9, 20 (Erster Korintherbrief) und Römer 7, 24 (Römerbrief) und Römer 16, 1-2 (Römerbrief) und Apostelgeschichte 9, 28 (Apg.) und Apostelgeschichte 26, 28 (Apg.) und Galater 2, 1 (Galaterbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Bibelstudium, Bibelarbeit
Datum/Uhrzeit: 05.04.2023
Dauer: 01:18:14
Seiten: 21
ID: 36142
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Schlüsselworte: Folgende Themen werden in dieser Folge behandelt:

Falsche Messiasse
Falsche Propheten
Grosse Zeichen und Wunder
Die Wiederkunft Christi in Macht und Herrlichkeit
Die grosse Posaune und die Versammlung der Auserwählten Israels
Das Gleichnis vom Feigenbaum


Vor der Pause haben wir gerade noch Apostelgeschichte 11, 19 gelesen. Dort heißt es: "Die nun zerstreut waren durch die Drangsal, die wegen Stephanus entstanden war, zogen hindurch ...". Jetzt schlagen wir nochmals Kapitel 8, 4 auf, dann sehen wir, hier setzt Lukas wieder an, wo er aufgehört hat: "Die Zerstreuten nun gingen umher und verkündigten (wörtlich: evangelisierten) das Wort. Philippus aber ging hinab in eine Stadt Samarias..." Ich möchte nochmals erinnern, in Kapitel 8, 1 wird gesagt: "es entstand aber an jenem Tag eine große Verfolgung gegen die Versammlung, die in Jerusalem war; und alle wurden in die Landschaften von Judäa und Samaria zerstreut, ausgenommen die Apostel." Nun stellen wir fest, da geht es in Kap 11, 19 weiter mit diesen Zerstreuten, nachdem Lukas diese drei Porträts der drei Söhne Noahs Ham, Sem, Japhet eingefügt hatte. Aber was wir feststellen, die sind in der Zwischenzeit ein bisschen weitergekommen über das sog. nördliche Westjordanland bis Nablus (Sichem) bei dem Berg Garizim und Ebal hinaus und zwar heißt es hier, "die nun zerstreut waren durch die Drangsal, die wegen Stephanus entstanden war, zogen hindurch bis nach Phönizien und Zypern und Antiochien..."
- Phönizien ist der heutige Libanon. Die Phönizier, das ist in der Antike ein Ausdruck, eine Bezeichnung für die Kanaaniter im Libanon. Übrigens für die Verfluchten. Nicht wahr, ich habe gesagt, Noah hat nicht Ham und auch nicht die Nachkommen von Ham über Kusch, was schwarz heißt, von dem die Schwarzafrikaner abstammen, verflucht, aber er flucht Kanaan. Die Kanaaniter sind dann nach der Flut in das Gebiet des heutigen Israel und auch Libanon ausgewandert. Die libanesischen Kanaaniter werden eben Phönizier genannt und da kommt das Evangelium, die frohe Botschaft auch zu denen unter dem Fluch.
- Außer den Phöniziern kamen sie auch nach Zypern, da sind sie also schon zu den Inseln des Mittelmeeres vorgestoßen.
- Und Antiochia ist Nordsyrien. Allerdings liegt Antiochia heute in der Türkei, im Süden der Türkei und das deswegen, weil im Verlauf des 1. Weltkrieges Atatürk im letzten Moment noch Antiochia auf die türkische Seite schlagen konnte. Aber eigentlich ist das eine syrische Stadt und auch dort leben heute immer noch viele Aramäer. Aram im AT ist das Wort für Syrien. Die Aramäer sind die authentischen Syrer. Antiochia ist also sehr typisch aramäisch. Gerade vor ein paar Tagen habe ich in Dübendorf einen Vortrag gehabt und habe das über Antiochien in einem anderen Zusammenhang erklärt. Es ging nicht um Barnabas, aber ich habe erklärt, Antiochia ist eben eine aramäische Stadt in der heutigen Türkei und da war tatsächlich jemand unter den Zuhörern, eine Person wurde mir vorgestellt, die eine Aramäerin ist und die Eltern kommen genau aus dieser Gegend von Antiochia.
Bis nach Nordsyrien sind sie jetzt vorgestoßen, also heutige Südtürkei und was steht hier: "... und redeten zu niemand das Wort als nur zu Juden." Die machen Weltmission für Juden! Wie kommt das? Der Herr Jesus hat ja mehrere Missionsbefehle ab dem Tag der Auferstehung bis hin zu dem Tag der Himmelfahrt gegeben, wo er in Apostelgeschichte 1, 8 noch das Vier-Punkte-Programm auf dem Ölberg, wie schon betrachtet, gegeben hat. Aber schlagen wir Matthäus 28 auf, das Matthäusevangelium endet mit diesem umfassenden Missionsbefehl, Matthäus 28, 16-20: "Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. Amen."
Hier wird in Befehlsform gesagt, "geht hin", "macht alle Nationen zu Jüngern", "tauft sie...", "lehrt sie...". Hier wird nicht gesagt, macht alle Juden zu Jüngern, sondern alle Nationen! Wie haben die sich das vorgestellt? Wir gehen jetzt in alle Welt und predigen das Evangelium allen Juden. Und die Heiden? Ja, das ist ein Problem, da müsste man ja zu denen nach Hause gehen. Das geht nicht, die essen nicht koscher. Sehen wir, die Koschergesetze in 3. Mose 11 hat Gott gegeben, um sein Volk von allen Nationen abzusondern. Das ist ganz wichtig, Gott hat extra Gesetze gegeben, die machen die Juden anders als die anderen, damit sie eben getrennt leben und sich nicht durch die Nationen zu Götzendienst verleiten lassen, sondern dem Herrn treu sind. Das wird ganz klar in 3. Mose, 20 gesagt. Zu dieser Absonderung gehört übrigens auch der Sabbat. Dadurch, dass die Juden, das Volk Israel diesen speziellen Feiertag hatten, war es auch schwierig im Zusammengehen mit den Heiden, weil ein Tag da war, da durften sie keinen Handel treiben, da mussten sie ruhen, auch wenn die anderen aktiv waren. Aber dieses Sabbatgebot war ausdrücklich nach 2. Mose 31 als Zeichen des Bundes Gottes mit den Kindern Israel gegeben, nicht für die ganze Welt! Das verstehen so viele Irrlehrer im Internet nicht. Der Sabbat war, um Israel von allen anderen Nationen abzusondern. 3. Mo 20, 24-25: "und ich habe zu euch gesagt: Ihr sollt ihr Land besitzen, und ich werde es euch zum Besitz geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. Ich bin der HERR, euer Gott, der ich euch von den Völkern abgesondert habe. Und ihr sollt unterscheiden zwischen dem reinen Vieh und dem unreinen, und zwischen den unreinen Vögeln und den reinen, und sollt euch selbst nicht zu einem Gräuel machen durch das Vieh und durch die Vögel und durch alles, was sich auf dem Erdboden regt, was ich euch (Juden, dem Volk Israel) als unrein ausgesondert habe."
Darum ist es ganz falsch, wenn man sagt, die Koschergebote seien auch für die Nichtjuden gedacht, für Nichtisraeliten. Nein! Das war gerade, um die Juden abzusondern! Darum gibt es Rabbiner im sog. besetzten Westjordanland, aber in Wirklichkeit ist es ja das Kernland von Israel, Judäa und Samaria, dort gibt es Rabbiner, die sagen, diese Hebrew-Roots-Leute, also Nichtjuden, Heiden, die behaupten, Gott hätte diese Gebote allen Völkern gegeben. Das ärgert die, diese Leute sind ein Problem, die machen unsere Absonderung kaputt, jetzt machen die das gleiche. Das geht gar nicht! Gott hat nicht sie erwählt, sondern er hat Israel erwählt und das sind keine Israeliten! Nicht wahr, da in 3. Mose 20 sehen wir das, Gott hat gerade auch die Koschergebote, diese Unterscheidung zwischen reinen und unreinen Tieren, Israel gegeben, um sie abzusondern. 3. Mose 20, 26: "Und ihr sollt mir heilig sein, denn ich bin heilig (heilig heißt abgesondert, getrennt), ich, der HERR; und ich habe euch von den Völkern abgesondert, damit ihr mein seid."
Aber jetzt hat der Auferstandene den Jüngern, das waren alles Juden, den Befehl gegeben, ihr müsst alle Nationen missionieren. Wie geht das? Da haben wir ein Problem mit Sabbat und mit all diesen Geboten, die uns eigentlich von den anderen Völkern trennen. Nun, das sollte schon gehen, in Römer 10, 4 heißt es, "Christus ist das Ende des Gesetzes, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit." Und in Römer 7 erklärt der Apostel Paulus, das Gesetz gilt, solange jemand lebt. Aber er erklärt den jüdischen Gläubigen in Rom, ihr seid durch den Tod von Christus dem Gesetz gestorben. Nicht...


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