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Titel: Weshalb sind wir so modern
Autor: Roger LiebiWeitere Informationen abrufen
Ort: Bibelstudientag, Rickenbach, Schweiz
Bibelstelle: Lukas 5, 11-24 (Lukas-Evangelium, Lk.) und Hesekiel 33, 10-11 (Ezechiel)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Vortrag
Hinweis(e): Unser herzlicher Dank gilt Roger Liebi für die kostenlose Bereitstellung der MP3-Dateien für Sermon-Online. Eine Audio- oder MP3-CD dieses Vortrags kann in besserer Qualität günstig bei Edition Nehemia bestellt werden. © RogerLiebi.ch
Datum/Uhrzeit: 31.05.2008
Dauer: 01:19:56
Seiten: 42
ID: 23413
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Das heute vorherrschende Denken in unserer Gesellschaft wurde durch verschiedene einflussreiche Köpfe der vergangenen 150 Jahre entscheidend geprägt. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang z.B. Namen wie Charles Darwin, Karl Marx, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud. Ein Blick in das Leben und Denken dieser Menschen lässt Zweifel aufkommen, ob wir uns wirklich von den richtigen Gedanken und Ideen haben führen lassen. Haben wir unser Leben auf Sand anstatt auf Fels gebaut? Gibt es ein solides Fundament für unser Leben?

Inhalt
Zu den Wurzeln unseres Denkens
Mönch Martin in Rom
Reformation: ab 1517
- Augustiner-Mönch Martin Luther:
- Die Kirche hat sich vom ursprünglichen Christentum weit weg entfernt!
- Wir müssen zurück zu den Wurzeln, zurück zur Bibel!
- "Sola scriptura" = Allein die Heilige Schrift!
Reformation
- Die Bibel ist das einzige Fundament.
- Die Bibel hat Autorität über alle Bereiche des Lebens: Glauben, Familie, Gesellschaft, Arbeit, Ethik, Kunst, Wissenschaft, Politik etc.

Reformation und Wissenschaft
- Die Bibel bezeugt Gott als Schöpfer!  Ansporn zur wissenschaftlichen Forschung

Reformation und Wissenschaft
Wer oberflächlich Physik treibt, der kann an Gott glauben.
Wer sie bis zum Ende denkt, der muß an Gott gIauben.
Reformation und Musik
- J.S. Bach (1685-1750): Höhepunkt in der Entwicklung der mehrstimmigen Musik
- Motivation: Soli Deo Gloria (= Allein Gott die Ehre)
Religionskriege
- Die Katholische Kirche als Machtsystem wollte keine Rückkehr zur Bibel allein.
-  Gegenreformation im Europa des 16. und 17. Jh. führt zu schrecklichen Kriegen (z.B.):

- Schmalkaldischer Krieg (1546/1547)
- Hugenottenkriege (1562-1598)
- Dreissigjähriger Krieg (1618-48)

Folge der Religionskriege
- Nach dem Dreissigjährigen Krieg:

-  Entstehung der Aufklärungszeit: Viele Intellektuelle wenden sich vom christlichen Glauben ab.
- Voltaire (1694-1778):
"Le dogme apporte
le fanatisme."
(= Das Dogma führt zum Fanatismus.)

Folge der Religionskriege
- Voltaire und wir:

- Für Voltaire galt: Katholische Kirche + Religionskriege = Christentum
- Können wir unterscheiden zwischen ursprünglichem Christentum (Jesus Christus, die Bibel) und dem, wie Menschen es entstellt haben?
18. Jh.: Aufklärungszeit
- Immanuel Kant (1724-1804):

- "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen. Selbst verschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude [Wage es, verständig zu sein]! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung."
- (Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? Berlinische Monatsschrift, 1784, 2, S. 481–494)
18. Jh.: Aufklärungszeit
- Das Gleichnis vom verlorenen Sohn
- Vgl. Kant: "Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit"

- Lukas 15: 11 Er sprach aber: Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; 12 und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe. 13 Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, ...
19. Jahrhundert: Atheismus
- Charles Darwin (1809-1882): Das Leben hat sich von selbst entwickelt. Gott braucht es nicht mehr.
- 1859: Die Entstehung der Arten durch natürliche Selektion …
- 1871: Die Abstammung des Menschen
19. Jahrhundert: Atheismus
- Sein Leben: ein steter Versuch, vor Gott zu fliehen
- Schwere psychosoma-tische Leiden
- Sinn für Schönheit in Natur und Musik schwand mehr und mehr.
- Schliesslich: Welt ist kalt und tot.
19. Jahrhundert: Atheismus
- Darwin und wir:
- Weshalb glauben wir an Evolution?

- Die Evolutionslehre steht im Widerspruch zu beobachtbaren Daten der exakten Naturwissenschaften!

Evolution ist unmöglich!
- Bruno Vollmert: Das Molekül und das Leben. Vom makromolekularen Ursprung des Lebens: Was Darwin nicht wissen konnte und Darwinisten nicht wissen wollen. Reinbek bei Hamburg 1985.

Evolution ist unmöglich!
- Bruno Vollmert: einer der grössten Spezialisten für Makromolekül-Bildung.
- Er erklärt: In der Natur brechen molekulare Ketten sehr früh ab. Auch die Ursuppen-bedingungen Millers ändern daran gar nichts. Die Gesetze zur Herstellung von Makromolekülen sind durch jahrzehntelange Experimente sehr gut bekannt.
Evolution ist unmöglich!
- Es gibt keine Möglichkeit, dass sich das DNS-Molekül eines Einzellers bilden konnte. Das widerspricht jeder Naturgesetzlichkeit. Die Entstehung des Lebens von selbst ist nicht möglich!
- Vollmert geht aber noch...
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