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Titel: Wohin führt die Genderideologie unsere Gesellschaft und Bildungslandschaft - Teil 1/2
Autor: Wolfgang Leisenberg
Ort: Christliche Pädagogentag 2014, Gemeindehalle Walddorhäslach, Weiherwiesen, 72141 Walddorhäslach
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Vortrag
Datum/Uhrzeit: 22.03.2014
Dauer: 53:44
Seiten: 281
ID: 25660
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Schlüsselworte: Erstaunliche Hintergrundinformationen darüber, wie das in Erziehung und Bildung zugrunde gelegte Menschenbild durch die moderne Naturwissenschaft überholt und widerlegt ist. Schöne neue Welt?

Autor: Wolfgang Leisenberg
Veranstaltungsort: Christliche Pädagogentag 2014, Gemeindehalle Walddorhäslach, Weiherwiesen, 72141 Walddorhäslach
Sprache: deutsch
Kategorie: Vortrag
Datum: 22.03.2014
ID: 25660
Webseite: https://www.sermon-online.com/contents/25660

Wohin führt die Gender-Ideologie unsere Gesellschaft und Bildungslandschaft - Teil 1

Ganz herzlich in Dank für diese Einladung. Es ist mir wirklich eine Ehre, weil ich, wie das Herr Feigl auch gesagt hat, eigentlich nicht so sehr bekannt bin, in ihren Kreisen. Ich bin ein 68er. Ich habe 1968 in Berlin studiert an der TU. Aber im Unterschied zu Herrn Feigl wurde ich nicht links, sondern ich habe sehr, sehr schnell gemerkt, wie totalitär das Denken dort ist. Ich war kein Christ, ich bin erst sehr, sehr - ein Spätzünder - mit Mitte 40 bin ich Christ geworden. Aber das habe ich sofort gemerkt, wie damals unter dem Motto "Lasst euch nicht manipulieren", die Menschen manipuliert wurden. Und vor allem, was mich erschüttert hat, das ist, ich meine, das war ja, wenn man so will, die Spitze, oder sagen wir mal, die Intelligenz der Nation, die Studierenden damals. Wie leicht Studierende, wie leicht intelligente Menschen verführt werden können. Dass Intelligenz und Weisheit manchmal fast nichts miteinander zu tun hat. Das waren so meine ersten Ideen. Und seitdem habe ich das eigentlich verfolgt, mein ursprüngliches Hauptthema war Wissenschaft und Glaube, aber ich glaube im Augenblick ist etwas ganz anderes dran. Und deswegen werde ich versuchen Ihnen mal so diese Hintergründe zu bringen, um was es geht. Und wenn es Ihnen manchmal wirklich fantastisch vorkommt oder wie Science Fiction, es ist mir auch so gegangen. Man kann sich gar nicht vorstellen, was dahinter steht. Aber es wird so geschickt, als Hidden Agenda versteckt, dass die Menschen es nicht merken und sie sollen es nicht merken, das ist die Strategie dahinter. Ja, schöne neue Welt und ich komme mir manchmal so ein bisschen vor so wie Nehemia Wie wir es grade gehört haben von Herrn Feigl, wenn ich nicht weiß um was es geht, kann ich schwer richtig reagieren drauf. Das heißt auch dieser, sagen wir mal, der geistliche Hintergrund ist sehr wichtig und auch entscheidend, aber ich muss auch wissen, was läuft denn hier eigentlich ab. Und das, mit was wir es zu tun haben, ist ja eigentlich nichts Neues, sondern immer dann, wenn eine Gesellschaft nicht mehr an Gott geglaubt hat, da kam immer wieder diese Idee auf, wie kann ich denn eine gerechte Gesellschaft aufbauen. Und wenn es keinen Gott mehr gibt, der für Gerechtigkeit sorgt, dann kann Gerechtigkeit eigentlich fast immer nur eine sozialistische Ausprägung haben. Und so gibt es, seit der Antike, in den säkulären Gesellschaften ein Grundmuster, wie solch eine Gesellschaft aussehen kann. Das heißt immer wieder das gleiche Muster: Sexualität ohne Beziehung, Auflösung der Familie, kollektive Erziehung der Kinder, Abschaffung des Privat-Eigentums und eine einheitliche Gesinnung, in dem Sinne, dass man unifizierte, also total gleichartige Persönlichkeiten hat. Und es ist interessant, dass fast alle Ideen, mit dem wir es heute zu tun haben, in der sogenannten Achsenzeit entstanden sind, in der Zeit als Israel in der Gefangenschaft war, etwa 500 vor Christus. Und auch Plato hat so einen Staat entworfen. In dem Staat sollte keiner Wohnungs- und Vorratsräume besitzen. Sie sollten gemeinschaftlich leben. Und die Frauen sollten allen Männer gemeinsam sein. Auch die Kinder müssen Gemeingut sein. Das war die Idee Platos, wie ein idealer Staat aussehen könnte. Und Platos Staat, das wissen wir, hat sich nie in der Antike durchgesetzt. Er wurde einmal versucht in Syracus - total gescheitert. Und dann wurde es lange, lange, lange Zeit ganz ruhig um diese Idee, bis dann wieder durch die Säkularisierung unseres Weltbildes, die auf der Wissenschaftsentwicklung basiert, das Ganze wieder, wenn man so will, neu aufgerollt wurde. Und der italienische Philosoph, Norberto Bobbio sagte, "die Säkularisierung des Weltbildes beruht auf der Wissenschaftsentwicklung. Es gibt eine sehr enge Beziehung zwischen dem, was wir wissenschaftlich tun und was in der Gesellschaft passiert." Das heißt, die unumkehrbare Aufklärung beginnt nicht mit Kant, sondern mit Galilei. Und das Interessante an der ganzen Geschichte ist, dass wir Galilei heute meistens empfinden als den Kämpfer gegen die Kirche, sozusagen, als der Aufklärer, der nun endlich gegen die Kirche etwas durchgesetzt hat.
Das stimmt schlicht und einfach nicht. Die Geschichte war ganz anders. Keine andere Hochkultur, trotz ihrer beeindruckenden Erfolge, hat jemals Naturwissenschaft in dem Sinn hervorgebracht, dass man versucht hat, die Welt, die Natur wissenschaftlich zu beschreiben. Denn, so sagt das Albert Einstein, "der Erfolg der Wissenschaft setzt eine hochgradige Ordnung der objektiven Welt voraus, die a priori zu erwarten man keinerlei Berechtigungen hatte." Für die Inder war es ein Tanz der Götter, für die Chinesen, die kamen nicht auf die Idee, dass hinter dieser Welt etwas wie eine mathematische Ordnung stehen könnte. Ich mache übrigens vielleicht noch einen kleinen Einschub, versuchen sie nicht mitzuschreiben, es bringt nichts. Versuchen sie die große Linie zu behalten, wenn sie wissen wollen, was da genau steht. Ich habe die ganze Präsentation vorne abgegeben, die können sie dann haben, da können sie alle Literaturstellen und so weiter nachschauen, hören sie einfach nur zu. Und ich bin berüchtigt für eine hohe Informationsdichte. Und so sagte Max Planck, "der entscheidende Unterschied zwischen der christlichen und anderen Religion" - und alle Kulturen basieren auf Religion - "besteht darin, dass sich der Gott der Bibel als Vernunftwesen zu erkennen gibt, der diese Welt vernünftig und durch die Vernunft erkennbar geschaffen hat." Das war eigentlich der entscheidende Punkt überhaupt, über Wissenschaft nachzudenken. Und Francis Bacon, einer der beiden mit Galilei, wenn man so will, Begründer der empirischen Wissenschaft hat geschrieben, "unser Heiland sagt, die ihr irrt, weil ihr weder die Schrift noch die Kraft Gottes kennt."
Vor uns liegen zwei Bücher, die wir studieren müssen, wenn wir diesen Irrtum vermeiden wollen: das erste ist die Bibel, die uns Gottes Absichten, das "Wozu" offenbart. Und das zweite ist die Schöpfung, die uns an seine Allmacht glauben lässt, weil sie sich gerade in der Natur zeigt. Die ersten Physiker haben Physik betrieben zur Ehre Gottes, nicht um irgendeine Apparatur zu bauen. Und auch Galilei, der ein Zeitgenosse von Francis und auch sein Freund, war alles andere als ein Feind des Glaubens. Und der dachte genau in der gleichen Linie, als er zum Beispiel an die Großherzögin der Toskana schrieb, "Die Bibel und die Naturphänomene entstanden gleichermaßen dem göttlichen Wort." Die Bibel als Eingabe des Heiligen Geistes und die Natur als Ausführung der göttlichen Befehle. Also genau in der gleichen Richtung gedacht. Und dann kam Isaac Newton, der diese ganze, wenn man so will damals bekannte Physik so zusammenfasste, dass man ja aus einem großen, das kleine ableiten konnte und jetzt waren auch die Philosophen davon überzeugt, dass die Naturwissenschaft wirklich etwas ist, wo ein Stück Wahrheit dahinter steht. Und so hat Kant gesagt, als Galilei seine Kugeln die Schiefe Ebene herunterrollen ließ, so ging allen Naturforschen ein Licht auf. Die Natur, das Experiment, ist...
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