Auf die Startseite zurückkehren   
die Predigt-Datenbank
Titel, Bibelstelle:
Autor:
Sprache:
Kategorie:
Medientyp:
Sortierung:
Treffer pro Seite:
Titel: Kann man Gott beweisen? Der Gottesbeweis durch die Liebe
Autor: Werner GittWeitere Informationen abrufen
Ort: Braunsschweiger Friedenskirche
Bibelstelle: Psalm 96, 5 (Psalmen) und Jesaja 51, 6 und Psalm 100, 5 (Psalmen) und 2. Samuel 7, 28 und Johannes 14, 27 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Lukas 19, 14 (Lukas-Evangelium, Lk.) und Lukas 7, 33 (Lukas-Evangelium, Lk.) und Galater 4, 4 (Galaterbrief) und Hohelied 8, 6 und 1. Korinther 13, 8 (Erster Korintherbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Evangelisation
Datum/Uhrzeit: 03.02.2013
Dauer: 44:18
Seiten: 12
ID: 25967
Verfügbare Version(en): 
Text Version: Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
avi (Divx Viever muss vorhanden sein): Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
MS Word: Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
html: Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
pdf (Acrobat Reader): Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
mp3: Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
jpeg: Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
mp4 (MPEG-4 Video Datei): Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
flv (Flash Video Datei): Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
epub (electronic publication): Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
mobi (Mobipocket für Amazons Kindle): Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
azw3 (Amazons Kindle): Download mit rechter Maustaste & Ziel speichern unter (Internet Explorer) oder Link speichern unter... (Google Chrome) Diese Version abrufen!
Schlüsselworte: In Amerika kam ein Indianer mit seinem Auto vor eine Tankstelle gefahren und wollte dort tanken. Aber da sagt der Amerikaner: "Du bekommst kein Benzin."
Und der holt `n Dollar aus der Tasche, wirft ihn hoch, zieht den Colt und schießt hinterher und mitten durch den Dollar ein Loch. Da dachte der:
"Da hat jetzt aber der Indianer Respekt, was ich hier so kann."
In dem Moment holt der Indianer einen Apfel aus der Tasche, wirf ihn hoch,
holt aus der anderen Tasche ein Taschenmesser raus, wirft es hinterher und wartet so lange, bis der Apfel geschält runterkommt. Da sagt der Amerikaner: "Brauchst du auch noch Öl?"

Wir wollen heute Morgen nicht so sehr nachdenken, über die Kunststücke eines Indianers oder eines Amerikaners, sondern über ihren Schöpfer.
Und darum heißt das Thema heute Morgen "Kann man Gott beweisen - Untertitel - Der Gottesbeweis durch die Liebe."

Im Laufe der Geschichte hat man immer wieder nachgedacht darüber, ob man Gott wohl beweisen kann.
Und da hat es viele Befürworter gegeben, aber auch viele Gegner. Das ist sehr heftig diskutiert worden.

Aber schon in der Antike hat man einige Gottesbeweise formuliert, da ist zunächst mal der ontologische Gottesbeweis. Oder der kosmologische Gottesbeweis, dass man sagt, so ein großes Universum, das braucht doch einen Urheber.
Oder der Kausalität-Beweis, wo man sagt, alles hat eine Ursache.
Und dann muss es doch irgendwo eine letzte Ursache geben, wo es nicht mehr weitergeht und das muss Gott sein.
Oder dann gibt es den teleologischen Gottesbeweis, wo man sagt, alles, was wir in dieser Welt beobachten, hat einen Sinn, dahinter steckt ein Zweck.
Mit einem Auge können wir sehen, dass Ohr brauchen wir zum Hören, die Sonne liefert die Energie, also steckt hinter allem ein Zweck. Und diese Ursache, das ist Gott.

Wenn man heute aber irgendwo über Gottesbeweise redet, stellt man fest, da kriegt man zwei Antworten:
die erste Antwort ist die, dass viele Leute sagen, Gott kann man überhaupt nicht beweisen. Man kann auch nicht beweisen, dass er nicht existiert.
Und dann gibt es das weitere Argument, was ich auch sehr oft gehört habe:
Kant hat alle Gottesbeweise zerschmettert. Also gibt es sowas nicht.
Aber nun dürfen wir uns nicht auf Kant berufen, der hat vor 200 Jahren gelebt, der hatte nur einen Bruchteil jener wissenschaftlichen Erkenntnisse, die wir heute haben. Und darum müssen wir über diese Frage ganz neu nachdenken.
Und das wollen wir auch tun.

Aber zunächst wollen wir uns die Legitimation dazu aus der Bibel selbst holen, ob es wohl Gottesbeweise gibt oder nicht.
Und da lesen wir im Römer Brief, Kapitel 1 das Folgende:
Denn obwohl sie von Gott wussten haben sie ihn nicht als Gott gepriesen, noch ihm gedankt.> Hier steht also ganz "massiv", sie wussten, dass ein Gott ist.

In jedem Land, egal wo man lebt, an welcher Stelle der Erde man sich befindet, selbst auf dem Nordpol, wenn man dort gerade steht, sieht man nachts die Sterne. Und da sieht man die Schöpfung und da sagt Gott, aus dem allem könnt ihr schließen, da ist ein lebendiger Gott.

Also jetzt wissen wir, man darf in dieser Weise nachdenken und auch nach Gottesbeweisen suchen.
Seit längerer Zeit beschäftige ich mich mit den Prophetien der Bibel und dann fand ich in einer amerikanischen Bibel die Angabe, wie viele prophetische Aussagen sich bereits erfüllt haben.
Ich war ganz erstaunt über die hohe Zahl, das sind nämlich 3.268.
Das hat mich als Informatiker herausgefordert, einmal zu rechnen.
Ich habe einmal angenommen, wenn für die Erfüllung einer Prophetie die Wahrscheinlichkeit 50% angenommen wird, also eine sehr, sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dann kann man ja ausrechnen, ob sich das alles zufällig erfüllt haben kann.
Die Berechnung ist gar nicht so schwierig, 0,5 hoch 3.268 und diese Zahl, wie wir sehen, ist sehr, sehr klein: 1,7 mal 10 hoch minus 984.
Nun kann sich diese Zahl niemand mehr vorstellen, so unvorstellbar klein ist sie. Da hab ich mir überlegt, wie kann man das veranschaulichen?

Ich dachte, am besten geht das mit Ameisen, unserem Lieblingstier, oder? Und da dachte ich, stellen wir uns einen Ameisenhafen vor, mit vielen Ameisen und darunter befindet sich eine rote Ameise. Und jetzt wollen wir die eine rote Ameise durch Zufall herausgreifen, also mit verbundenen Augen greifen wir hinein, in den Ameisenhafen und schauen nach, ob das die rote ist; alle anderen sind schwarz. Und die Frage ist jetzt, wie groß muss dieser Haufen sein
- alle Ameisen schwarz, eine rot - damit wir genau dieselbe Wahrscheinlichkeit haben, wie dass sich 3.268 prophetische Aussagen zufällig erfüllen können?
Und was meint wir wohl? So ein Berg wie der Himalaya oder vielleicht die ganze Erde oder vielleicht ein Universum?
Haben wir eine Vorstellung, wie viel das sein müssen? Und ich glaube, jede Vorstellung versagt dort, das muss man wirklich rechnen.
Das habe ich gemacht. Und ich habe festgestellt, man braucht das Volumen von 10 hoch 896 Universen, die alle vollgefüllt sind mit schwarzen Ameisen. Nur in einem dieser ganz vielen Universen befindet sich unsere rote Ameise.
Und mit verbundenen Augen soll ich jetzt die eine finden. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit?
Nun, diese Wahrscheinlichkeit ist genauso groß, wie dass sich 3.268 Prophezeiungen zufällig erfüllen!

Nun, da sehen wir, diese Ameise zu finden ist unmöglich. Das heißt, auch die Prophetien konnten sich nicht zufällig erfüllen.
Es bedarf eines allmächtigen und allwissenden Schöpfers.
Das ist also was? Ein Gottesbeweis! Damit haben wir nachgewiesen, diesen Gott muss es geben, der das gemacht hat.
Und jetzt fassen wir die Schlussfolgerungen noch mal zusammen, die wir daraus ziehen können aus unseren Berechnungen.
Und die erste Schlussfolgerung wäre: da die prophetischen Aussagen sich nicht zufällig erfüllen konnten, bedarf es eines allmächtigen und allwissenden Gottes, der die Prophetien im Voraus nennen konnte und später aufgrund seiner Allmacht auch in die Realität umgesetzt hat.
Zweite Aussage: da die Erfüllung der Prophetien nur durch einen Gott möglich ist, haben wir durch unsere Rechnungen einen prophetisch, mathematischen Gottesbeweis erbracht.

Wir können es auch so formulieren: der Atheismus ist damit wissenschaftlich widerlegt!
Und jetzt noch die dritte Aussage: da es bei unserer Betrachtung um die Prophetien der Bibel ging, ist der im Beweis geforderte Gott kein anderer als der Gott der Bibel.

Meines Wissen ist, das der erste Gottesbeweis, der sich auf den Gott der Bibel bezieht. Alle anderen Gottesbeweise, die gemacht worden sind, beziehen sich auf einen allgemeinen Gott, ohne zu sagen welcher das ist.
Wenn es aber nur der Gott der Bibel sein kann, welche Folgerung können wir weiter ableiten? Dass alle Götter, die in den Völkern erfunden worden sind Götzen sind. Und genau das sagt auch Psalm 96, 5:

Wir sehen, das lässt sich sehr schnell nachweisen auch auf diese Weise. Nun mag manch einer sagen na ja gut, diese Berechnung die kann man ja anstellen. Das ist nicht so mein Ding. Was habe ich schon mit der Mathematik zu tun? Und dann hätte man nur einen Gottesbeweis für Mathematiker und Physiker vielleicht.
Und die Frage stellt sich, hat Gott eventuell einen Gottesbeweis gemacht, der für jeden geeignet ist, egal wer wir sind, aus welchem Land wir kommen oder wo auch immer.
Und ich habe danach gesucht und...
Hilfe! Der Download klappt nicht!?! Hier gibt's Unterstützung!
Auf die Startseite zurückkehren
webmaster@sermon-online.de