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Titel: Die germanische Blut-, Boden- und Rassenreligion
Autor: Dieter Zimmer
Bibelstelle: Apostelgeschichte 17, 26 (Apg.) und Römer 2, 11 (Römerbrief) und Apostelgeschichte 10, 34 (Apg.) und Kolosser 3, 25 (Kolosserbrief) und 1. Petrus 1, 17 (Erster Petrusbrief) und Jakobus 2, 1 (Jakobusbrief) und Matthäus 4, 19 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Epheser 1, 7 (Epheserbrief) und 1. Johannes 1, 7 (Erster Johannesbrief) und 5. Mose 18, 10-11 (Fünftes Buch Mose, Deuteronomium) und Römer 1, 21-32 (Römerbrief) und Offenbarung 17, 6 (Offenbarung des Johannes)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Lehre
Seiten: 11
ID: 30659
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Schlüsselworte: Diese Überschrift lässt uns vielleicht fragen, was denn die germanische Blut- und Bodenreligion mit dem modernen Leben zu tun hat. Ist die Zeit unserer germanischen Vorfahren nicht vorbei und vergessen? Wenn wir in unser Volk und Land hineinschauen, müssen wir leider feststellen, dass dem nicht so ist. Die germanische Religion gliedert sich in verschiedene Gemeinschaften, die nach dem zweiten Weltkrieg neu entstanden sind, aber ihre Wurzeln im Nationalismus der Wende vom 19. auf das 20. Jahrhundert haben. Heute wird diese Bewegung als extreme Rechte leider als nur politisch verkannt. Ihre Kraft für ihre politischen Aktivitäten und Terroranschläge wie z. B. die gegen Asylantenheime in jüngerer Zeit schöpft sie jedoch in ihrem religiösen germanisch-heidnischen Hintergrund. Damit wird sie aber, sollte ihr Einfluss und ihre Mitgliederzahl weiterhin ansteigen, zu einer ernsthaften Gefahr für unseren demokratischen Staat und noch mehr eine Bedrohung für die christlichen Gemeinden. Wie es zu dieser Bewegung kam und was ihre Glaubensinhalte sind, wollen wir im Folgenden kurz betrachten. Wir danken dem Sektenbeauftragten der Evangelischen Kirche in Deutschland, Pfarrer Friedrich-Wilhelm Haack, für sein Buch: Wotans Wiederkehr, dem wir unsere Informationen entnehmen. Wo ist der Ursprung der Blut-, Boden- und Rassenreligion? Das 19. Jahrhundert war eine Zeit des Abfalls von der christlichen Lehre. Unter dem Einfluss nicht- oder antichristlicher Denker wie Friedrich Strauß (1808-1874), Ludwig Feuerbach (1804-1872), Arthur Schopenhauer (1788-1860), Friedrich Nietzsche (1844-1900), Karl Marx (1818-1883) u. a. wurden große Massen der Bevölkerung Deutschlands dem Christentum innerlich entfremdet. Hinzu kam, dass Deutschland bis 1803 in eine Fülle von Kleinstaaten zersplittert war (über 300). Der Reichsdeputationsschluss von 1803 verringerte die Zahl der Staatswesen auf deutschem Boden auf 38. Wie in den umliegenden europäischen Staaten erhob auch in Deutschland der Nationalismus sein Haupt. Das entstandene geistliche Vakuum musste durch etwas gefüllt werden, und der gärende Nationalismus verlangte nach politischer Einheit. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verfasste der französische Botschafter Josef Arthur Graf von Gobineau, der sein Land in Deutschland, Brasilien und Persien vertrat, sein Werk Versuch über die Ungleichheit der menschlichen Rassen. Darin behauptet er, die menschlichen Rassen seien voneinander verschieden und im Wert ungleich. An ersten Stelle stehe die weltordnende germanische Rasse. "Weder Klima noch äußere Umstände noch sittliche oder soziale Entwicklungen beeinflussen die Menschenrassen. Ausschließlich Rassevermischung wirkt degenerierend. Degeneration entsteht allein durch die Vermischung der Rassen, insbesondere der Hauptrassen mit niederen Rassen. Nur durch solche Vermischung wurde die Geschichte der Rassen beeinflusst, oder eine Rasse zu Fall gebracht" (Friedrich-Wilhelm Haack, Wotans Wiederkehr. München: Claudius-Verlag, 1981, S.21). Laut Gobineau ist die Weltgeschichte eine Abfolge herrschender und gestürzter Rassen. Die Gedanken...
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