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Titel: Ist das eine Schwesterreligion zum Christentum?
Autor: Dieter Zimmer
Bibelstelle: 3. Mose 19, 18 (Drittes Buch Mose, Leviticus) und Römer 13, 10 (Römerbrief) und 1. Johannes 4, 16 (Erster Johannesbrief) und Johannes 8, 44 (Johannes-Evangelium, Jh.) und 2. Korinther 6, 14-15 (Zweiter Korintherbrief) und 1. Johannes 5, 7 (Erster Johannesbrief) und Matthäus 25, 41 (Matthäus-Evangelium, Mt.)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Lehre
Datum/Uhrzeit: 08.1995
Seiten: 3
ID: 30673
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Philadelphia, Kreuz und Reich Nr.6 Aug./Sept. 1995, Seite 19-22 - Immer wieder wird behauptet, der Islam sei wie das Judentum auch eine monotheistische Religion, die auf Abraham zurückgehe und somit eine Schwesterreligion zum Christentum. Alle würden ja den gleichen Gott anbeten, nur unter verschiedenen Namen. Die Juden würden ihn Jahwe nennen, die Christen Gott und die Moslems Allah. Was ist an dieser Behauptung dran? Wenn der Islam wirklich eine Schwesterreligion ist und den gleichen Gott wie das Juden- und Christentum anbetet, dann müsste seine Haltung diesen beiden "Schwestern" gegenüber doch die Gleiche sein wie dies z. B. im Christentum dem Islam gegenüber der Fall ist, nämlich Toleranz und freie Wahl des persönlichen Glaubens. Wie sieht aber die Realität aus? An einigen Beispielen wollen wir sie aufzeigen. Irgendwo in einem arabischen Land... "Am Horizont, über der Weite der arabischen Wüste, geht die Sonne unter; als glühend heiße Scheibe war sie über den Himmel gezogen; vor der Hitze war alles Leben geflohen. Doch in der Dämmerung atmen die Menschen auf und kommen aus den Häusern. Die Straßen der Oasenstadt füllen sich mit geschäftigem Treiben. Vom Flachdach unseres Hauses herab beobachte ich die Leute, die zum Bazar eilen. Als die Sonnenscheibe am Horizont verschwindet, erschallt vom Minarett der Ruf des Muezzin zum Gebet - Alltag in einem streng islamischen Land. Das ganze Leben wird durch den Islam bestimmt. So nah am Äquator bricht in wenigen Minuten die Nacht herein. Es klopft. Ich eile zur Tür, öffne sie einen Spalt. In der Dunkelheit erkenne ich die Umrisse einer Gestalt. Sie schaut sich um und huscht dann ins Haus. Es ist Abdallah, einer unserer arabischen Freunde. Seit ein paar Wochen lesen wir mit ihm die Bibel. Abdallah ist entmutigt. Zweifel nagen an ihm. Er fragt: "Lohnt es sich wirklich, Jesus nachzufolgen? Ist der Preis nicht zu hoch? Hat meine Familie schon etwas gemerkt? Werde ich beschattet?' Auf die Abwendung vom Islam steht nach der Shariah die Todesstrafe. In unserem Land wird sie auch ausgeführt: Schon der Besitz der Bibel oder ein Gebet zu Jesus sind hier Verbrechen. Das gemeinsame Lesen in Gottes Wort kann das Leben kosten. Nur im Schutz der Dunkelheit wagt Abdallah, uns zu besuchen. Sich Jesus zuzuwenden wird als Verunglimpfung des Propheten Mohammed verstanden. Diese "Schande auf dem Familiennamen' kann nur getilgt werden, indem der Betreffende von den eigenen Angehörigen getötet wird, etwa durch Gift oder einen vorgetäuschten Unfall. Oder er wird vor den Kadi gebracht, der ihn auffordert, das Glaubensbekenntnis des Islam nachzusprechen. Wer sich weigert, muss sterben, so fordert es das islamische Recht. Abdallah und ich plaudern, wir essen zusammen, beten und lesen die Bibel. Sein Gottesverständnis und Menschenbild ist noch so verzerrt. So viel bedarf der Korrektur, Erneuerung und inneren Heilung. Fragen stürmen auf mich ein: "Werden wir Zeit dafür haben? Wie oft werden wir uns noch treffen können, bevor seine Familie unseren Begegnungen ein jähes Ende bereiten wird: ein Jahr, oder nur einen Monat? Ist heute vielleicht...
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