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Titel: Wer schrieb den Propheten Jesaja?
Autor: Dieter Zimmer
Bibelstelle: Jesaja 1, 1 - Jesaja 66, 24 und Lukas 4, 17 (Lukas-Evangelium, Lk.) und Sprüche 30, 5 (Sprichwörter) und Psalm 12, 7 (Psalmen) und Römer 10, 16-21 (Römerbrief) und Römer 1, 22 (Römerbrief) und Johannes 8, 44 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Judas 1, 22-23 (Judasbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Lehre
Datum/Uhrzeit: 04.1996
Seiten: 7
ID: 30675
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Schlüsselworte: Philadelphia, Kreuz und Reich Nr.2, Seite 7-11; 3, Seite 13-14 und 4/1996, Seite 11-13 - Die 66 Kapitel des Propheten Jesaja werden in drei große Abschnitte eingeteilt, in die Kapitel 1 bis 39, die Kapitel 40 bis 55 und die Kapitel 56 bis 66. Die heute gängige Meinung in der modernistischen Theologie und leider nicht nur in dieser geht davon aus, dass ab Kapitel 40 ein anderer als der Prophet Jesaja geschrieben habe. Sogar der gesegnete Evangelist und Pastor Hans Bruns, der bereits beim Herrn ist, ging von dieser Voraussetzung aus, was die Einführung zu den Kapiteln 40 bis 55 in seiner Bibelübertragung belegt: "Der Inhalt der folgenden Kapitel liegt zeitlich fast zweihundert Jahre nach dem ersten Teil der prophetischen Botschaft dieses Buches. Gewiss hätte Gott dem Jesaja auch das kommende Geschehen in prophetischer Schau anvertrauen können. Doch ist es naheliegend, an einen anderen Propheten zu denken, dem Gott diese Botschaft aufgetragen hat. Es ist nicht wichtig, ob einer oder mehrere dieses Buch geschrieben haben..." Ist das wahr? Ziel dieses Artikels ist es, anhand ausgewählter Beispiele der Frage nachzugehen, ob es wirklich "naheliegend ist, an einen anderen Propheten zu denken" und ob es nicht doch wichtig ist, ob "einer oder mehrere dieses Buch geschrieben haben". Vor allem wollen wir die Bibel selbst fragen, welche Hinweise sie uns zu dieser Problematik gibt. Deutschland, das Ursprungsland der meisten theologisch-kirchlichen Irrlehren. Von jeher war man im Judentum und auch im christlichen Raum der Auffassung, Jesaja und kein anderer habe das gesamte Buch mit seinen 66 Kapiteln geschrieben. So weit wir wissen, gab es nur ein einziges Mal eine kritische Anfrage zur Verfasserschaft, und die kam im Mittelalter von dem jüdischen Exegeten Ibn Esra. Erst mit der sogenannten Aufklärung und dem Aufkommen der modernistischen Theologie brachen die Dämme, und es ist wieder bezeichnend: Wie bei fast allen theologisch-kirchlichen Irrlehren ist Deutschland das Herkunftsland. Grob gesagt kann man feststellen: So wie Amerika das Ursprungsland fast aller neueren Sekten ist, so ist Deutschland das Ursprungsland fast aller kirchlicher Irrlehren! Die Theorie, Jesaja stamme von verschiedenen Verfassern, geht auf Eichhorn (1783) und Döderlein (1789) zurück und hat in der Zwischenzeit fast die gesamte Theologie durchdrungen und erobert. Kyrus von Persien. Es sollte einen Gläubigen eigentlich nachdenklich stimmen: Hat es im Zuge des Aufkommens des theologischen Modernismus einschlägige neue Erkenntnisse gegeben? Haben sich alle Generationen davor geirrt? Jesaja lebte und schrieb im 8. Jahrhundert vor Christus. Ab Kapitel 40 soll nun ein anderer Prophet, der ca. 200 Jahre später, also im 6. Jahrhundert v. Chr., lebte, geschrieben haben. Die Einführung in den Propheten Jesaja in der modernistisch geprägten Einheitsübersetzung der Bibel weiß uns zu berichten: "Der Verfasser von Jesaja 40-55 ist unbekannt. Man nennt ihn Deuterojesaja (Zweiter Jesaja)." Begründet wird diese Auffassung in der heutigen Theologie mit dem Hinweis, dass sich ab Kapitel 40 der Stil und das...
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