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Titel: Versammlungsverbot - Die Stellungnahme der Grace Community Church zum Versammlungsverbot der Kirchen in Kalifornien
Autor: John F. MacArthurWeitere Informationen abrufen
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Lehre
Datum/Uhrzeit: 2020
Seiten: 12
ID: 33627
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Das erste Versammlungsverbot für Großveranstaltungen (eingeschlossen Gottesdienste) galt - ähnlich wie in Deutschland - für April/Mai dieses Jahres. Dabei wurde vorausgesetzt, dass die neu erlassenen Regelungen zeitlich befristet sind und schrittweise gelockert werden. Im Juni und zu Beginn des Juli konnten Gottesdienste unter besonderen Maßnahmen wieder stattfinden. Das nachfolgende Statement bezieht sich auf eine erneute, zweite Sperre, die im Juli erlassen wurde und nun speziell und unbefristet jegliche Ausübung von Religionsveranstaltungen, einschließlich Gottesdiensten und anderen Gemeindeveranstaltungen, in Kalifornien verbietet (siehe Link zur Versammlungsverordnung in Kalifornien auf Seite 2 dieser Publikation). Christus ist das Haupt der Kirche - nicht Cäsar Die biblische Verpflichtung für unsere Kirchen, offen zu bleiben Christus ist Herr über alles. Er ist das einzige wahre Haupt der Kirche (Epheser 1,22; 5,23; Kolosser 1,18). Er ist der König der Könige - Herrscher über jede irdische Autorität (1.Timotheus 6,15; Offenbarung 17,14; 19,16). Die Grace Community Church steht seit jeher unerschütterlich auf diesen biblischen Prinzipien. Als Sein Volk sind wir Seinem Willen und Seinen Geboten unterworfen, wie sie in der Heiligen Schrift offenbart werden. Deshalb können und wollen wir eine von der Regierung auferlegte Sperre unserer wöchentlichen Gemeindegottesdienste oder anderen regelmäßigen gemeinsamen Versammlungen nicht hinnehmen. Eine Einwillung wäre Ungehorsam gegenüber den klaren Geboten unseres Herrn. Vielleich denkt mancher, dass eine solch konkrete Aussage im direkten Widerspruch zu dem in Römer 13 und 1.Petrus 2 dargelegten Gebot steht, sich regierenden Autoritäten zu unterwerfen. Die Heilige Schrift gebietet einen sorgfältigen, gewissenhaften Gehorsam gegenüber allen regierenden Autoritäten, einschließlich Königen, Staatsoberhäuptern, Arbeitgebern und ihren Bevollmächtigten [d.h., um es mit den Worten des Petrus zu sagen: "nicht allein den guten und gelinden, sondern auch den verkehrten" (1.Petrus 2,18, Elberfelder 1905)]. Soweit die Regierungsbehörden nicht versuchen, kirchliche Autorität auszuüben oder Befehle zu erteilen, die unseren Gehorsam gegenüber Gottes Gesetzen verbieten, ist ihrer Autorität zu gehorchen, egal ob wir mit ihren Entscheidungen einverstanden sind oder nicht. Mit anderen Worten: Römer 13 und 1.Petrus 2 knüpfen immer noch an das Gewissen des einzelnen Christen an. Wir sollen unseren irdischenAutoritäten gehorchen, da diese von Gott selbst eingesetzt sind. Doch obwohl die zivile Regierung mit göttlicher Autorität ausgestattet ist, um den Staat zu regieren, gewährt keiner der oben zitiertenTexte (und auch kein anderer) den irdischen Machthabern die Gerichtsbarkeit (Rechtsprechung) über die Kirche. Gott hat drei Institutionen innerhalb der menschlichen Gesellschaft geschaffen: die Familie, den Staat und die Kirche. Jede Institution hat einen Autoritätsbereich mit Zuständigkeitsgrenzen, die respektiert werden müssen. Die Autorität eines Vaters ist auf seine eigene Familie beschränkt. Die Autorität der Kirchenführer...
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